Vor 10 Jahren erschien die St. Emmi Platte „Weiß: Der Himmel“.
Zum Jubiläum gibt es hier nach und nach alle Lieder des Albums!
1. Mollakkorde
Musikalisch und textlich betont rückwärtsgewandt und simpel knüpft es an die alten Tomte-Zeiten an, die ja auch im Text zitiert werden. Dazu passt gut, dass Martin hier Schlagzeug spielt, Schlagzeuger der legendären Gruppe Sport, mit denen wir uns bei meinem letzten Tomte-Auftritt in der Roten Flora 2001 die Bühnenbretter geteilt haben. Sein Schlagzeugbreak am Anfang des Liedes fällt mit der Tür ins Haus und qualifizierte das Lied damit endgültig dazu, die Platte zu eröffnen!
Mollakkorde ist eigentlich ein Lied über Durakkorde bzw. das Fehlen von Moll; es handelt vom Fehlen von Traurigkeit als Motor zum Liederschreiben, obwohl man genau darüber doch eigentlich froh sein sollte, oder?
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Es ist wieder mal soweit
dass es regnet oder schneit
dann wird es wohl wieder Zeit, ein Lied zu schreiben
Mollakkorde sollen bleiben.
Du fragst mich, wie es mir geht
ich sag: Danke, ganz okee
und ich denk: Man muss ja nicht gleich übertreiben
Mollakkorde sollen bleiben
Frag mich nicht nach Sonnenschein
Tränen müssen sein
Du fragst mich, wie es mir geht…
Mollakkorde sollen bleiben
Mollakkorde sollen bleiben
Mollakkorde sollen bleiben.